Symposium 2009
Ein sehr ehrgeiziges Projekt war das Steinheilkunde Symposium 2009. Der Veranstalter griff stark auf mich zurück, um geeignete und möglichst viele Dozenten kontaktieren und anwerben zu können, ebenso für die Festlegung des inhaltlichen Programmes, was jedoch Konzeption und Dimensionierung des Events betraf, hörte er weder auf mich noch auf Werner Kühni, damals Vorstand des Steinheilkunde e.V.
Ich war mit 3 Vorträgen zur Konstitutionsgemäßen Steinheilkunde eingeplant, sprang aber spontan für Workshops ein, die sonst ausgefallen wären.
Was ist Konstitutionsgemäße SHK? Wenn man bei der Wahl des Heilsteins nach der leiblich-seelischen Disposition des Klienten schaut, eben der Konstitution.
Den Begriff habe ich 2008 geprägt als Abgrenzung zur Symptomorientierten SHK. Mir war in Gesprächen mit anderen Steinheilkundlern bewusst geworden, wie stark die Wahl der Steine stets von den unmittelbaren Beschwerden, Befindlichkeiten und Symptomen abhängig gemacht wird. Und dass die moderne SHK noch keine Methodologie entwickelt hatte! Das trifft zwar auf viele populäre Naturheilverfahren zu, ist aber ein schweres Manko für unsere Kunst.
Auf dem Symposium präsentierte ich die Konstitutionsgemäße SHK mit den 3 ausgereiftesten Methoden: Der Edelstein-Astrologie, an der ich "schon immer" gearbeitet, aber systematisch seit 1997 entwickelt und viel tausendfach überprüft hatte.
Die individuellen Chakrasteine waren das jüngste Kind, ich hatte sie 2007 für Michael Gienger und sein Chakrensystem auf basis der Edelstein-Astrologie entwickelt. Aufgrund der enormen therapeutischen Hebelkraft der Methode (ja, tatsächlich nicht nur eine Zuordnung, sondern konsequent eine Methode!) kommen die Chakrasteine meist dann zum Einsatz, wenn die Astrosteine bereits ausgereizt sind.
Der älteste konstitutionelle Ansatz und gleichzeitig der Ansatz, der ganz aus der Welt der Mineralien abgeleitet ist (und nicht auf andere Bezugssysteme referiert wie Astrologie, TCM, Tarot etc etc) ist die Strukturtypologie.
Für mich war das Symposium sehr wichtig, weil ich einen aktuellen Überblick über den Wissensstand auf internationaler Ebene gewinnen konnte und besser einschätzen konnte, welches unglaubliche Potential mir eigentlich zur Verfügung steht.
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