Das Periodensystem der Elemente
Es gibt viele Gemeinsamkeiten und viel Unterschiede zwischen der Homöopathie und der Steinheilkunde.
Beide Disziplinen lieben das PSE, nur gehen sie ganz verschieden damit um. In der Edelstein-Heilkunde interessiert uns zunächst der Stoff, aus dem die Steine sind.
In welche Komponenten ließe sich die Substanz unseres Steines zergliedern? Die chemischen Elemente machen sich in der Heilwirkung des Steines bemerkbar, und zwar in einer Weise, die dem pharmazeutischen Profil sehr nahe kommt. Tipp: Einfach mal die Apotheken-Rundschau nach Mineralstoffen und Spurenelemente durchblättern. Oder in der Enzyklopädie der Steinheilkunde https://www.youtube.com/watch?v=fOijNeArYIonachlesen. Zum Verständnis des Prinzips: Kupfermangel im Zellstoffwechsel kann zu Krämpfen führen und alle populären Kupfermineralien lassen sich äusserlich/energetisch angewandt krampflösend einsetzen.
Ich hatte in meinem Vortragsgepäck viele Jahre lang stets eine Packung Silica-Gel dabei. Der Drogeriemarkt war Ende der 1990er Jahre noch nicht im Griff der entfesselten Rechtsverordnung und man durfte Fakten noch benennen. So las sich die Produktinformation des Kieselsäure-Gels, welches unter anderem Namen noch heute in der gleichen Flasche zu kaufen ist, wie eine steinheilkundliche Beschreibung des Bergkristalls! Kühlend, entzündungshemmend, reizlindernd, gegen Sonnenbrand, bei unreiner Haut, gegen Juckreiz, Gewebe festigend u.s.w. u.s.f., nur schön akurat gegliedert nach Anwendungsfeld oral oder äußerlich nach Kopf-Fuß-Schema. Heute findet sich auf der Verpackung ein rechtssicher formulierter Satz a la "wird traditionell angewandt zur Hautpflege".
In der Steinheilkunde interessiert uns, warum SiO2 als Bergkristall so anders wirkt als Opal. Warum die Dispersion von Kieselsäure (SiO2 + H2O) bei Magenreizung hilft, im Gegensatz zum Bergkristall. Warum reines Silizium nur zum Teil vergleichbar ist mit der Einheit von Silizium mit Sauerstoff.
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