Stuttgarter Ring 1989 c/o NewAgeStudio von Ines Blersch mit Veranstaltungen von Michael Gienger (Steine) und Walter von Holst (Tarot). Sicherlich war der Wunsch nach Vernetzung bei den meisten Beteiligten aus dem Zeitgeist entstanden, der von der WorldHarmonic Convergenz geprägt war, von NewAge-Musik und dem Bedürfnis nach harmonischer Zusammenarbeit über "konfessionelle" Grenzen bestimmter Traditionen wie Buddhismus, Christentum, einzelner Therapierichtungen hinweg. Wir wollten maximale Toleranz und gegenseitiges Verständnis, waren hier jedoch allesamt selbst Suchende. Der Stuttgarter Ring löste sich bereits 1991 wieder auf. Für Michael Giengers Engagement gab es eine Vorgeschichte: Er hatte bereits 1988 zu dem Namenlosen Netzwerk in naturreligiösen Szenen aufgerufen, nachzulesen in Mescalito - Sprung in die Unmöglichkeit 15/16.
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